Anämie

1,62 Milliarden Menschen – 24,8 % der Weltbevölkerung – leiden an einer Anämie1, in vielen Fällen verursacht durch Eisenmangel. In ärmeren Ländern wird dies durch Infektionskrankheiten häufig noch verschärft, was sowohl für Patient*innen als auch Gesundheitsversorger zu ernsten gesundheitlichen und wirtschaftlichen Belastungen führt. Da eine Anämie in den meisten Fällen im Rahmen einer Routine-Blutuntersuchung festgestellt wird, spielt die Labordiagnostik eine zentrale Rolle für die zahlreichen klinischen Anforderungen im Rahmen der Diagnose und Therapie einer Anämie.